Müde aber glückliche Augen am Bucher Stausee

Neun Kinder und Jugendliche, im Alter von 6-16, die inzwischen aus der Ukraine bei uns leben, erlebten eine ausgefüllte, gute Zeit bei diesem Segelcamp am Bucher Stausee. Die Idee zu diesem 4-tägigen Segelcamp kam vom aktiven Mitglied der Segelvereinigung Ostwürttemberg (SVO-2017) Karl Reichart. Er hatte mit seiner Frau Dianne schon vor Monaten die Idee, gerade den Kindern aus dem Kriegsland Ukraine einige schöne Tage in den Sommerferien am Bucher Stausee zu bieten und zu gestalten. Dies gelang in diesen 4 Tagen von Dienstag bis Freitag.

Neben der Erfahrung der Gemeinschaft mit anderen und Anleitung zum Segellernen, war auch das gute, schmackhafte und reichhaltiges Essen eine wichtige Zutat zum Gelingen. Die Übernachtung im Vereinsheim auf Feldbetten, die der SVO-2017 angeschafft hatte, war die wohlverdiente Ruhe zu ereignisreichen, spannenden und beglückenden Tageserfahrungen. Dass so ein Segelcamp viel Energie, Kreativität, Kosten aber auch funktionierende Kooperation in der Vorbereitung und Durchführung bedarf wird auch an diesem Punkt deutlich, dass die Gemeindeverwaltung der Übernachtung im Vereinsheim ohne Zögern zustimmte. Sorgfalt, Aufmerksamkeit und der Wille etwas Neues kennenzulernen, gehörte dann zu den ersten Schritten das Segeln in den Anfängen zu verstehen und zu üben. Dazu gehören das Anlegen der Rettungswesten, das Aufpassen im Sicherungsboot, einfache Seemannsknoten kennen und können, Segel bedienen zu können und ein Segelboot richtig zu steuern.

Zweifellos werden diese Tage am Bucher Stausee für alle, Betreuer, Kinder und Jugendliche in guter Erinnerung bleiben und zeugen auch davon, wozu Vereine auch da sind und was diese leisten, so wie die Segelvereinigung Ostwürttemberg – SVO-2017.